warm eingepackt

Die richtige Bekleidung

Tipp: Der Körper von Babys kühlt rascher ab als der eines Erwachsenen. Grund dafür ist, dass er die Temperatur noch nicht von alleine halten kann. Hier hilft der altbekannte Zwiebel-Look, das Anziehen mehrerer Kleidungsschichten übereinander. Die Textilien sollten hier möglichst aus natürlichen Stoffen sein. Die erste Schicht speichert die Wärme des Babys, meist ist dies der Body.

Die zweite Bekleidungsschicht besteht aus wärmender Outdoorbekleidung. Bei kalten Temperaturen sollten die Kleinen auf jeden Fall Schneehosen oder Schneeanzüge tragen.

Wichtig: Immer an Ersatzkleidung denken! Denn Schnee ist nicht nur kalt, sondern auch nass. Dann wird schnell trockene Kleidung benötigt.

So schläft dein Baby am Besten

Anders als tagsüber beim Spielen ist nachts eine Raumtemperatur von 18 bis 19 Grad ideal. Damit Babys gerade nachts nicht auskühlen, ist ein Schlafsack die beste Lösung. Für größere Kinder, die keinen Schlafsack mehr wollen, eignet sich ein Schlafanzug am besten. Um festzustellen, ob Dein Kind friert oder schwitzt, kannst Du die Temperatur zwischen den Schulterblättern fühlen. Die Hände und Füße sind hier zur Temperaturmessung nicht geeignet, da diese ohnehin oft kalt sind.

Unterwegs warm eingepackt

Tipp: Den Fußsack am besten immer ein bisschen zu groß kaufen. Schließlich soll er bis zum nächsten Frühjahr passen! Auch für die Kleinen ist es bequemer, wenn der Fußsack nicht zu eng sitzt. Wichtig: Der Nachwuchs sollte im Fußsack nicht frieren, aber auch nicht schwitzen. Beide Extreme können sehr ungesund sein. Deshalb solltest Du sensibel dafür sein, wie wohl sich Dein Baby im Fußsack fühlt.

Intensive Hautpflege

Gut zu wissen: Auch im Winter tut ein Spaziergang an der frischen Luft gut und stärkt die Abwehrkräfte. Für Babys Haut bedeutet das in der kalten Jahreszeit aber auch Stress. Der Wechsel von kaltem Wind und Schnee in die trockene Heizungsluft einer warmen Wohnung belastet die empfindliche Babyhaut. Deshalb solltest Du sie entsprechend pflegen.